Herzlich Willkommen,

bei Jura 101, der Online-Plattform für Jura-Interessierte. 

Während meines Studium der Rechtswissenschaften und meiner beruflichen Tätigkeit in einer großen deutschen Anwaltskanzlei habe ich viele Kniffe und Tricks gelernt, wie man möglichst elegant den beschwerlichen Weg des Jurastudiums beschreitet. 

Auf Jura 101 möchte ich Dir all die Informationen, Hinweise und Tipps geben, die ich gerne schon vor dem Beginn meines Studiums gewusst hätte. 

Was erwartet Dich auf Jura 101?

Das Jurastudium ist ein langer steiniger Weg. Wer sich für ihn entscheidet muss sich auf eine lange beschwerliche Reise durch Berge und Täler gefasst machen. Doch es gibt ein Licht am Ende des Tunnels, denn gewusst wie verwandeln sich weite Streckenabschnitte in einen lockeren Spaziergang!

Gerade in den ersten Semestern geben viele Studierende nach einer frustrierenden Eingewöhnungsphase auf. Vor allem Studierende, die zuvor keine Berührungspunkte mit dem Fachbereich der Rechtswissenschaften hatten, entscheiden sich häufig für einen vorzeitigen Abbruch des Studiums. Das liegt vor allem daran, dass das Jurastudium für Neulinge sehr unzugänglich sein kann. Tatsächlich handelt es sich bei den Anforderungen, die einem im Zuge des Jura-Studiums gestellt werden um solche, die einem während der schulischen Ausbildung in dieser Art nicht beigebracht werden. 

Auf dieser Seite versuche ich mein Bestes um diesem Problem entgegen zu wirken. 

Zitate zum Jura-Studium

  • „Zahnschmerzen sind noch gar nichts, und die Tränen, die mir bei den schlimmsten Anfällen in die Augen kommen, sind nicht mit den furchtbaren Krämpfen zu vergleichen, die mir diese reizende Wissenschaft verursacht, die ich studiere.“
    Gustave Flaubert über das Jurastudium
  • „Es ist mit der Jurisprudenz wie mit dem Bier; das erste Mal schauert man, doch hat man’s einmal getrunken, kann man’s nicht mehr lassen”.
    Johann Wolfgang von Goethe
  • „Die Juristenausbildung gleicht der Dressur von Zirkusflöhen. Die werden in einer Zigarrenkiste gehalten, auf die man eine Glasscheibe legt. Das wiederholt sich in immer niederen Kisten: hohes Hüpfen wird dem Tierchen abgewöhnt; schließlich kriechen die Flöhe nur noch, auch wenn sie über sich keine Glasscheibe mehr haben. Dieser Effekt ist etwa zum Zeitpunkt des Assessorexamen erreicht.“
    Jurist Klaus Eschen